Ultraschall-Inhalator

Atemwegserkrankungen sind bei Pferden mit einer der häufigsten Erkrankungen.  Dazu zählen u.a. Dämpfigkeit, chronische Erkrankungen, Pferdehusten, chronische Bronchitis (COB)) .

 

Der Stoffwechsel und das Immunsystem des Pferdes ist auf ein Leben in der freien Steppe oder Tundra ausgerichtet. Durch einen warmen, schlecht belüfteten Stall, schlechte Futterqualität, Stress oder wenig Bewegung  wird die Abwehrleistung der Pferde beeinträchtigt.

 

Besonders, wenn die kalte Jahreszeit wieder beginnt, vermehrt sich das Husten und Schnauben in den Ställen. Denn ein  angegriffenes Immunsystem schwächt die Atemwege der Pferde. Die Pferde reagieren darauf mit Husten.

Die Ursachen des Hustens  können sehr vielschichtig sein. Sie reichen von schlechter Futtermittelqualität, über Stauballergien bis hin zu Virusinfektionen. 

Ursachen für Husten beim Pferd können sein:

  • schlechte, ammoniakreiche Stallluft
  • schlechte Qualität / Pilz- und Staubbelastete Einstreu
  • Pilz- und Staubbelastetes Heu / Futter
  • untrainiertes Immunsystem durch zu wenig Koppelgang
  • zu frühes oder unnötiges Eindecken der Pferde (die natürliche Thermoregulation der Pferde hält trockene Temperaturen bis – 15 °C ohne weitere Maßnahmen aus)
  • zu wenig Bewegung, gerade über die Wintermonate

Sind die Atemwege durch eine oder mehrere der vorher genannten Ursachen geschwächt, haben Viren oder Bakterien ein leichtes Spiel.

 

Wichtig! Jeder Husten beim Pferd muss ernst genommen werden, da ansonsten eine chronische Atemwegserkrankung daraus werden kann!

Ein hustendes Pferd sollte in jedem Fall dem Tierarzt vorgestellt werden, um Ausmaß und Ursache sorgfältig abzuklären.

 

 

Anschließend kann eine Therapie mit dem air-one-Ultraschall- Inhalator  dann umgehend eingeleitet werden.

Anwendung am Pferd

Vor jeder Behandlung steht eine ausführliche Anamnese und eine genaue Einweisung mit dem Inhalator. 

 

Mit Hilfe von Ultraschallschwingungen kann die Feuchtigkeit (NaCl) so fein vernebelt werden, dass diese nicht nur die Bronchien erreicht, sondern der feine Nebel bis in die Alveolen gelangen kann.

 

Damit die Wirkung des inhalierens nicht verpufft, muss das Pferd in aller Ruhe inhalieren können. Wenn man nur zur Schleimlockerung inhaliert, dann sollte das vor der Belastung passieren, damit das Pferd danach beim Laufen den flüssig gewordenen Schleim abhusten kann.

 

15- 20 Minuten täglich inhalieren können bei kranken Pferden eine wesentliche Besserung erzielen. Da jedes Tier individuell auf die Therapien anschlägt, kann man keine allgemeine Anwendungsdauer sagen. In der Regel macht eine 14 Tage-Kur durchaus Sinn. Unterstützend zum inhalieren kann man eine Akupunkturbehandlung anwenden um den Schleim in der Lunge zusätzlich zu lösen. 

 

Wichtig ist es, die Maske und den Schlauch nach jedem Gebrauch zu reinigen, da sonst Krankheitserreger wieder vernebelt werden und dann zurück in die Lunge transportiert werden.

 

Der air-one Ultraschall-Inhalator ist Akku betreibend und kann so mit Leichtigkeit auch an Ställen und Weiden eingesetzt werden wo keine Stromversorgung vorhanden ist. 

 

Haben Sie Fragen oder einfach Interesse zum Inhalieren mit Pferden und zu den Kosten, die entstehen? Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail. Ich werde Ihnen sehr gerne alle Fragen beantworten.

 

klara@tierakpunktur-grasberg.com

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